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NSU-Untersuchungsausschuss erhebt Vorwürfe gegen Hessen

Hessische Ermittler sollen nach dem Mord an Halit Yozgat im Jahr 2006 in Kassel einen "nicht reparablen" Fehler gemacht haben. Dabe geht es um die Rolle eines Verfassungsschutz-Mitarbeiters.

26.06.2017 UPDATE: 26.06.2017 07:06 Uhr 42 Sekunden
Volker Bouffier
Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier kommt als Zeuge zum NSU-Untersuchungsausschuss des hessischen Landtags in Wiesbaden. Foto: Boris Roessler

Wiesbaden (dpa) - Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier hat bestritten, die Ermittlungen nach dem Mord an dem deutsch-türkischen Internetcafé-Betreiber Halit Yozgat 2006 in Kassel behindert zu haben.

"Das ist Unsinn", sagte Bouffier vor einem Untersuchungsausschuss im Landtag zur NSU-Mordserie. Der CDU-Politiker war Innenminister, als Yozgat erschossen wurde. Der hessische

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