Plus 9,5 Milliarden Steuerausfall

Rechnungshof stellt niedrige Diesel-Besteuerung infrage

Die Staatskassen sind voll wie lange nicht mehr. Aber geht die Politik auch sorgsam mit ihren Einnahmen um? Da ist noch Luft nach oben, meinen die Rechnungsprüfer des Bundes. Und deuten auf den immer umstritteneren Diesel-Kraftstoff.

12.12.2017 UPDATE: 12.12.2017 14:18 Uhr 48 Sekunden
Diesel
Bislang deutlich billiger als Benzin: Ein Dieselfahrzeug an der Tankstelle. Foto: Patrick Pleul

Berlin (dpa) - Der Bundesrechnungshof stellt die niedrige Besteuerung von Diesel-Kraftstoffen infrage. Durch die im Verhältnis zu Benzin geringere Besteuerung seien dem Fiskus 2015 Einnahmen in Höhe von 8,0 Milliarden Euro bei der Energiesteuer und 1,5 Milliarden Euro bei der Umsatzsteuer entgangen.

Das schreibt die Behörde in einem in Berlin vorgestellten Bericht. Dabei haben die

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