Plus 6000 Euro Geldstrafe

Ex-AfD-Chefin Petry wegen Falscheids verurteilt

Der Meineid-Prozess ist für die ehemalige AfD-Chefin Frauke Petry glimpflich ausgegangen - sie kann ihre politischen Ämter behalten. Petrys Ehemann sieht seine hochschwangere Frau zu Unrecht an den Pranger gestellt - und kündigte Revision an.

02.04.2019 UPDATE: 02.04.2019 18:18 Uhr 2 Minuten, 15 Sekunden
Frauke Petry
Frauke Petry, frühere Bundesvorsitzende der AfD, ist wegen fahrlässigen Falscheids verurteilt worden. Foto: Sebastian Kahnert

Dresden (dpa) - Die frühere AfD-Bundesvorsitzende Frauke Petry ist wegen fahrlässigen Falscheids zu einer Geldstrafe von 6000 Euro verurteilt worden.

Das Dresdener Landgericht sah es als erwiesen an, dass sie 2015 vor dem Wahlprüfungsausschuss des Landtages unter Eid fahrlässig falsche Angaben zu Darlehensverträgen der AfD-Kandidaten machte. Sie habe zwar ihre Sorgfaltspflicht verletzt,

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