Plus Zugang zu riesigen Datenmengen

Britische Massenüberwachung von Internet-Daten rechtswidrig

Nach den Enthüllungen von Edward Snowden war die Empörung groß: Der britische Geheimdienst zweigte riesige Mengen von Kommunikationsdaten ab und filterte sie auf Terrorhinweise. Das hätte so nicht geschehen dürfen. Aber: Sind Rechte von Internetnutzern heute besser geschützt?

13.09.2018 UPDATE: 13.09.2018 13:28 Uhr 1 Minute, 46 Sekunden
Ãœberwachung
Das System, mit dem sich der britische Geheimdienst Zugang zu riesigen Datenmengen verschaffte, habe gegen das Recht auf Privatleben und auf freie Meinungsäußerung verstoßen, heißt es in dem Urteil. Foto: Ralf Hirschberger

Straßburg (dpa) - Das britische System zur massenhaften Überwachung von Kommunikationsdaten hat in Teilen die Menschenrechte von Internetnutzern verletzt. Zu diesem Urteil kam der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg (Beschwerdenummer 58170/13 und andere).

Das System, mit dem sich der britische Geheimdienst Zugang zu riesigen Datenmengen verschaffte, habe gegen das

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