Plus US-Justiz verschärft Anklage

Ausweitung der US-Anklage gegen Assange stößt auf Kritik

Die USA fordern die Auslieferung von Wikileaks-Gründer Assange, um ihm den Prozess zu machen. Nun haben die US-Behörden eine neue Anklageschrift vorgelegt, nach der Assange Jahrzehnte lang hinter Gitter wandern könnte. Kritiker sehen die Pressefreiheit bedroht.

24.05.2019 UPDATE: 24.05.2019 07:58 Uhr 2 Minuten, 38 Sekunden
Julian Assange
Assange drohen im Fall einer Auslieferung an die USA und einer Verurteilung in allen nun insgesamt 18 Anklagepunkten eine Höchststrafe von insgesamt bis zu 175 Jahren Haft. Foto: Matt Dunham/AP

Washington (dpa) - Die US-Justiz hat die Anklage gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange drastisch verschärft und damit massive Kritik von Bürgerrechtlern ausgelöst.

Assange droht nun im Fall einer Auslieferung an die USA und einer Verurteilung in allen Punkten eine Höchststrafe von bis zu 175 Jahren Haft, wie das das US-Justizministerium mitteilte. Gemäß der neuen Anklageschrift wird der

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