Plus UN-Sicherheitsrat zu Syrien

Russland hält an Veto gegen Chemiewaffen-Ermittlungen fest

Weiteres Veto im Sicherheitsrat zur Untersuchung zum Einsatz von Chemiewaffen in Syrien: Der einzige Weg aus der Sackgasse führt - aus russischer Sicht - über Moskaus eigenen Resolutionsentwurf. Im Westen sorgt dies für Unmut.

18.11.2017 UPDATE: 18.11.2017 09:28 Uhr 1 Minute, 2 Sekunden
UN-Sicherheitsrat
Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja hält die Berichte der Chemiewaffen-Experten für «einen Witz - Blödsinn, kompletten Blödsinn». Foto: Evan Schneider

New York (dpa) - Russland bleibt im Streit um eine Verlängerung der Ermittlungen zum Einsatz von Chemiewaffen in Syrien kompromisslos. Mit dem zweiten Veto in zwei Tagen brachte Moskau im UN-Sicherheitsrat in New York einen Resolutionsentwurf zu Fall.

Der japanische Vorschlag sah vor, das Mandat des sogenannten Joint Investigative Mechanism (JIM) um 30 Tage zu verlängern. In dieser Zeit

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