Plus UN-Bericht

2017 wieder mehr als 10.000 zivile Opfer in Afghanistan

Der neue Bericht zu den zivilen Opfern des Krieges in Afghanistan scheint einen Hoffnungsschimmer zu bieten: Um neun Prozent ist die Zahl der Toten und Verletzten 2017 zurückgegangen. Aber Experten erwarten nicht, dass es 2018 so weiter geht - im Gegenteil.

15.02.2018 UPDATE: 15.02.2018 08:23 Uhr 2 Minuten, 39 Sekunden
Taliban-Angriff in Afghanistan
Den Taliban lasten die UN 42 Prozent aller Opfer an. Foto: Ihsanullah Mahjoor/AP

Kabul (dpa) - Im Krieg gegen die radikalislamischen Taliban und die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sind in Afghanistan das vierte Jahr in Folge mehr als 10.000 Zivilisten getötet oder verletzt worden.

Allerdings sank die Gesamtzahl der Opfer im Jahr 2017 im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf 10.453 - das sind 3438 Tote sowie 7015 Verletzte, wie aus einem am Donnerstag

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