Plus Umstrittene Rentenreform

Trotz Zugeständnissen: Konflikt in Frankreich geht weiter

Nach massivem Druck von der Straße macht die französische Regierung Abstriche an ihren Rentenplänen. Fahrgäste in Paris stehen aber weiterhin vor verschlossenen Metro-Stationen - und auch für diese Woche gibt es einen neuen Aufruf zur Mobilisierung.

12.01.2020 UPDATE: 12.01.2020 09:58 Uhr 1 Minute, 39 Sekunden
Demonstration gegen die Rentenreform in Paris
Demonstration gegen die Rentenreform in Paris. Foto: Francois Mori/AP/dpa

Paris (dpa) - Nach wochenlangem Streik und neuen Großdemonstrationen hat die französische Regierung nachgegeben und den Hauptstreitpunkt aus ihrer geplanten Rentenreform gestrichen.

Premierminister Édouard Philippe erklärte am Samstag, man verzichte vorläufig auf den Plan, dass die Franzosen erst mit 64 Jahren die volle Rente erhalten sollen. Nun erwartet die Regierung ein Entgegenkommen

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