Nordsyrien: Zehntausende fliehen aus Afrin
Türkische Truppen und ihre Verbündeten nehmen immer größere Gebiete der kurdischen Region Afrin in Syrien ein. Bei einem Angriff auf ein Krankenhaus sterben mindestens 16 Zivilisten. Die Zahl der Flüchtenden könnte höher sein, als bisher bekannt.
Damaskus (dpa) - Zehntausende Menschen sind angesichts der türkischen Offensive auf die kurdische Stadt Afrin im Norden Syriens aus der heftig umkämpften Gegend geflohen. Seit Beginn der Woche sollen nach Angaben von Beobachtern mindestens 200 000 Menschen in Orte in der Umgebung geflohen sein.
Eine UN-Sprecherin schätzte die Zahl der Geflohenen in den vergangenen Tagen auf rund 88 000.
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