Plus Wurde Europa "erpresst"?

Italien lässt Migranten nach Seenotrettung an Land

Die Regierung in Rom erzwingt in der Migrationsfrage Zusagen der EU-Partner - und wird für ihr Vorgehen scharf kritisiert. In Libyen spielt sich unterdessen eine neue Tragödie ab.

16.07.2018 UPDATE: 16.07.2018 10:13 Uhr 2 Minuten, 14 Sekunden
Flüchtlinge in Italien
Sanitäter tragen Kinder von Bord eines Schiffes der italienischen Küstenwache. Foto: Francesco Ruta, ANSA/AP

Rom/Tripolis (dpa) - Hunderte Bootsflüchtlinge, deren Aufnahme Italien hartnäckig verweigert hatte, sind nach tagelanger Blockade im Mittelmeer in Sizilien an Land gegangen.

Erst nach der Zusage von Deutschland und anderen EU-Ländern, jeweils 50 der insgesamt 447 Geretteten zu übernehmen, erklärte sich der italienische Innenminister Matteo Salvini zu diesem Schritt bereit. An dem

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