Italien lässt Migranten nach Seenotrettung an Land
Die Regierung in Rom erzwingt in der Migrationsfrage Zusagen der EU-Partner - und wird für ihr Vorgehen scharf kritisiert. In Libyen spielt sich unterdessen eine neue Tragödie ab.
Rom/Tripolis (dpa) - Hunderte Bootsflüchtlinge, deren Aufnahme Italien hartnäckig verweigert hatte, sind nach tagelanger Blockade im Mittelmeer in Sizilien an Land gegangen.
Erst nach der Zusage von Deutschland und anderen EU-Ländern, jeweils 50 der insgesamt 447 Geretteten zu übernehmen, erklärte sich der italienische Innenminister Matteo Salvini zu diesem Schritt bereit. An dem
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