Spanien drohen "italienische Verhältnisse"
Pedro Sánchez gibt auf. Der Sozialist ruft die Spanier vorzeitig zu den Wahlurnen. Die einst stabile viertgrößte Volkswirtschaft der Eurozone steht damit vor schweren Zeiten. Auch die EU dürfte Grund zur Sorge haben.
Madrid (dpa) - Europa hat ein neues Sorgenkind. Nur gut acht Monate nach seiner Amtsübernahme und 48 Stunden nach dem Scheitern seines Haushaltsplanes hat der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez für den 28. April eine vorgezogene Parlamentswahl ausgerufen.
"Spanien hat keine Minute zu verlieren", erklärte der 46 Jahre alte Chef der sozialistischen Minderheitsregierung am Freitag im
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