Indigene fürchten Kahlschlag unter Bolsonaro
Der Regenwald ist für den ultrarechten Ex-Militär Bolsonaro vor allem eine ungenutzte wirtschaftliche Chance. Er will im Amazonasgebiet neue Weideflächen schaffen, den Bergbau ankurbeln und Energieprojekte vorantreiben. Die Ureinwohner bangen um ihre Existenz.
Brasília (dpa) - Auf dem Papier sind die Karipuna Großgrundbesitzer. 152.000 Hektar Regenwald gehören der indigenen Gemeinschaft im Westen Brasiliens. "Wir leben glücklich. Wir fischen, wir jagen, wir baden im Fluss", sagt André Karipuna.
Doch das wertvolle Tropenholz und die riesigen Ländereien wecken Begehrlichkeiten bei illegalen Holzfällern und Rinderzüchtern. 11.000 Hektar wurden
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