Plus Regenwald in Gefahr?

Indigene fürchten Kahlschlag unter Bolsonaro

Der Regenwald ist für den ultrarechten Ex-Militär Bolsonaro vor allem eine ungenutzte wirtschaftliche Chance. Er will im Amazonasgebiet neue Weideflächen schaffen, den Bergbau ankurbeln und Energieprojekte vorantreiben. Die Ureinwohner bangen um ihre Existenz.

01.01.2019 UPDATE: 01.01.2019 09:13 Uhr 2 Minuten, 15 Sekunden
Abholzung
Gefällte Bäume am Rande eines Urwaldes in der Amazonasregion in Brasilien. Foto: Marcelo Sayao/EFE/Archiv

Brasília (dpa) - Auf dem Papier sind die Karipuna Großgrundbesitzer. 152.000 Hektar Regenwald gehören der indigenen Gemeinschaft im Westen Brasiliens. "Wir leben glücklich. Wir fischen, wir jagen, wir baden im Fluss", sagt André Karipuna.

Doch das wertvolle Tropenholz und die riesigen Ländereien wecken Begehrlichkeiten bei illegalen Holzfällern und Rinderzüchtern. 11.000 Hektar wurden

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