Neuseeland trauert mit seinen Muslimen
Mindestens 50 Todesopfer sind es inzwischen: Die Bluttat in zwei Moscheen dürfte Neuseeland verändern. Dem mutmaßlichen Täter droht lebenslange Haft. Die Familien der Opfer bereiten nun die Beerdigung ihrer Angehörigen vor.
Christchurch (dpa) - Das Massaker mit mindestens 50 Todesopfern in zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch geht allem Anschein nach auf das Konto eines Rassisten. Dem 28-jährigen Australier, der seit mehreren Jahren in Neuseeland lebte, droht nun lebenslange Haft wegen vielfachen Mordes.
Kurz vor der Tat stellte er eine 74-seitige Kampfschrift mit rechtsextremen Parolen ins
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