Plus Rechtsextremist in U-Haft

Neuseeland trauert mit seinen Muslimen

Mindestens 50 Todesopfer sind es inzwischen: Die Bluttat in zwei Moscheen dürfte Neuseeland verändern. Dem mutmaßlichen Täter droht lebenslange Haft. Die Familien der Opfer bereiten nun die Beerdigung ihrer Angehörigen vor.

17.03.2019 UPDATE: 16.03.2019 07:58 Uhr 3 Minuten, 34 Sekunden
Trost
Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern tröstet eine Frau während ihres Besuchs einer Moschee in Wellington. Foto: TVNZ/AP

Christchurch (dpa) - Das Massaker mit mindestens 50 Todesopfern in zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch geht allem Anschein nach auf das Konto eines Rassisten. Dem 28-jährigen Australier, der seit mehreren Jahren in Neuseeland lebte, droht nun lebenslange Haft wegen vielfachen Mordes.

Kurz vor der Tat stellte er eine 74-seitige Kampfschrift mit rechtsextremen Parolen ins

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