Plus Praxis offiziell beendet

US-Aktivisten: Hunderte Migrantenkinder von Eltern getrennt

Vor gut einem Jahr sorgte die Trennung von Kindern von ihren Eltern bei der illegalen Einreise in die USA weltweit für Empörung. Die Praxis wurde offiziell beendet - doch Bürgerrechtler werfen der US-Regierung vor, sie unter fragwürdigen Vorwänden weiterzuführen.

31.07.2019 UPDATE: 31.07.2019 08:14 Uhr 1 Minute, 22 Sekunden
In der Grenztadt Tijuana
Eine mexikanische Frau und ihr Sohn in der Grenzstadt Tijuana. Foto: Gregory Bull/AP

Washington (dpa) - US-Behörden haben nach Angaben von Bürgerrechtlern mehr als 900 Migranten-Kinder von ihren Eltern getrennt, seit ein Gericht die umstrittene Praxis im Juni vergangenen Jahres untersagt hat.

Die Bürgerrechtsbewegung ACLU rief deswegen am Dienstag das Bundesgericht in San Diego an, das die Verfügung vor gut einem Jahr erlassen hatte, um die Trennung von Kindern von ihren

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