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Schüsse in Ouagadougou werfen Fragen nach Stabilität auf

In Westafrikas Sahelstaat Burkina Faso nimmt ein Sonntagabend in einem Restaurant der Hauptstadt für viele Besucher ein schreckliches Ende. Bei einem tödlichen Anschlag sterben mindestens 18 Menschen. Die Bluttat zeigt, dass der Frieden in der Region nicht sicher ist.

14.08.2017 UPDATE: 14.08.2017 13:36 Uhr 2 Minuten, 7 Sekunden
Ouagadougou
Angriff auf ein Hotel: Im Januar 2016 sichert ein Soldat in Ougadougou den Tatort (Archivbild). Foto: dpa

Ouagadougou (dpa) - Gegen 21.30 Uhr brach Panik aus in Ouagadougous Restaurantviertel entlang der Avenue Kwame N'krumah. Unbekannte stürmten das "Café Istanbul" und schossen mit automatischen Waffen auf die Gäste.

"Wir dachten zunächst an einen Überfall", sagte Moussa Ouedraogo vor der Kamera eines französischen TV-Teams. "Dann merkten wir, dass es viel schlimmer ist." Wie viele andere

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