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Guerilla-Konflikt in Kolumbien offiziell zu Ende

Seit 1964 dominierte der Konflikt Kolumbien, über 220.000 Menschen starben bei Kämpfen zwischen Guerilla, Soldaten und Paramilitärs. Nun sind die letzten Waffen der Farc-Rebellen symbolisch übergeben worden. Das Land könnte eine ganz neue Blütezeit erleben.

15.08.2017 UPDATE: 15.08.2017 20:16 Uhr 1 Minute, 48 Sekunden
Entwaffnung
Ein Mitarbeiter der Vereinten Nationen bei der Waffenübergabe durch die kolumbianische Farc-Guerilla in La Elvira. Foto: Argemiro Piñeros/Archiv

Bogotá (dpa) - Mit der offiziellen Übergabe der letzten Waffen ist der mehr als 50 Jahre alte Konflikt mit der linken Farc-Guerilla in Kolumbien endgültig für beendet erklärt worden.

Vertreter der Vereinten Nationen übernahmen die letzten zwei Container mit Waffen und Sprengstoff. An dem feierlichen Akt in Fonseca, im Osten an der Grenze zu Venezuela, nahm auch Kolumbiens Präsident Juan

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