Plus Nobelpreis für zwei Mutige

Sexuelle Gewalt als Waffe: Der Kampf gegen Vergewaltigung

Hunderttausende Frauen werden in Kriegs- und Konfliktgebieten brutal vergewaltigt. Ihre Körper werden so zum Teil des Schlachtfelds. Der Friedensnobelpreis ehrt nicht nur zwei mutige Menschen, die dagegen kämpfen. Er ist auch eine Mahnung an die internationale Gemeinschaft.

05.10.2018 UPDATE: 05.10.2018 17:58 Uhr 4 Minuten, 39 Sekunden
Massengräber der Terrormiliz
Massengrab nahe des Sindschar-Gebirges: Hier fiel die Friedensnobelpreisträgerin Nadia Murad in die Hände der Terrormiliz IS. Foto: Benno Schwinghammer

Oslo (dpa) - Nadia Murad und Denis Mukwege haben erlebt und gesehen, was niemand je sehen sollte. Die junge Irakerin überlebte Monate als Sex-Sklavin der Terrormiliz IS: gefoltert, missbraucht, gedemütigt.

Der kongolesische Arzt rettet Tausende schwerst verletzte Frauen, die mit Gewehrläufen, Bajonetten und abgebrochenen Flaschen vergewaltigt wurden.

Beide, die 25-jährige Jesidin

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