Plus Naypiydaw statt New York

Aung San Suu Kyi bricht ihr Schweigen

Myanmars Friedensnobelpreisträgerin kämpft um ihren Ruf. Nach wochenlangem Schweigen ergreift Aung San Suu Kyi erstmals in der Rohingya-Krise das Wort. Aber als Chefin einer Regierung, in der auch das Militär sitzt, bleibt sie sehr vage.

19.09.2017 UPDATE: 19.09.2017 15:03 Uhr 2 Minuten, 34 Sekunden
Aung San Suu Kyi zu Flüchtlingskrise
Myanmars Regierungschefin Aung San Suu Kyi spricht in Naypyitaw über die Flüchtlingskrise ihrer Landes. Foto: Aung Shine Oo

Naypyidaw (dpa) - Eigentlich wäre New York in dieser Woche ihre Bühne gewesen: UN-Vollversammlung, Treffen mit anderen Staats- und Regierungschefs, wichtige Rede. Das ganz große Programm, aber durchaus angemessen für eine Friedensnobelpreisträgerin.

Dann jedoch flohen mehr als 420 000 Muslime aus Angst vor "Säuberungsaktionen" aus ihrem Land. Und so kam es, dass Aung San Suu Kyi am

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