Aung San Suu Kyi bricht ihr Schweigen
Myanmars Friedensnobelpreisträgerin kämpft um ihren Ruf. Nach wochenlangem Schweigen ergreift Aung San Suu Kyi erstmals in der Rohingya-Krise das Wort. Aber als Chefin einer Regierung, in der auch das Militär sitzt, bleibt sie sehr vage.
Naypyidaw (dpa) - Eigentlich wäre New York in dieser Woche ihre Bühne gewesen: UN-Vollversammlung, Treffen mit anderen Staats- und Regierungschefs, wichtige Rede. Das ganz große Programm, aber durchaus angemessen für eine Friedensnobelpreisträgerin.
Dann jedoch flohen mehr als 420 000 Muslime aus Angst vor "Säuberungsaktionen" aus ihrem Land. Und so kam es, dass Aung San Suu Kyi am
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