Plus Nahost-Konflikt

Das Dilemma arabischer Länder nach den Abkommen mit Israel

Vier arabische Länder haben zuletzt ihre Beziehungen Israel normalisiert. Aber während in Gaza wieder Bomben fielen, mussten sie sich fragen: Wie scharf kann man den neuen Partner kritisieren?

23.05.2021 UPDATE: 23.05.2021 16:23 Uhr 2 Minuten, 32 Sekunden
Arabisch-israelische Abkommen
Der bahrainische Außenminister Abdullatif bin Rashid Al Zayani (l-r), Israels Premier Benjamin Netanjahu, der damalige US-Präsident Donald Trump und der Außenminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Abdullah bin Zayed Al Nahyan, im vergangenen September vor dem Weißen Haus in Washington. Foto: Shealah Craighead/White House/dpa

Abu Dhabi (dpa) - An einem sonnigen Tag im September trat der damalige US-Präsident Donald Trump auf den Balkon des Weißen Hauses und kündigte nicht weniger an als den "Beginn eines neuen Nahen Ostens".

Gemeint waren die von Washington vermittelten, sogenannten Abraham-Abkommen der Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrains mit Israel über eine Normalisierung ihrer Beziehungen. Laut

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