Kolumbiens Regierung verhängt Ausgangssperre in Bogotá
Hunderttausende Menschen gingen zuletzt gegen Korruption, Gewalt und Ungleichheit in Kolumbien auf die Straße. Dabei kam es auch zu Ausschreitungen. Die Regierung will die Lage nicht weiter eskalieren lassen - abschreckende Beispiele gibt es in der Region gerade genug.
Bogotá (dpa) - Nach Massenprotesten gegen die kolumbianische Regierung und schweren Ausschreitungen ist in der Hauptstadt Bogotá eine nächtliche Ausgangssperre verhängt worden.
Seit Freitagabend 21 Uhr (Ortszeit; 3 Uhr MEZ) bis 6 Uhr morgens dürfe niemand auf die Straße, teilte Bürgermeister Enrique Peñalosa Londoño mit. Ausnahmen galten für Flugreisende, Flughafenmitarbeiter und
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