Plus Mugabes bedrückendes Erbe

Von der Kornkammer zum Armenhaus

Präsident Mugabe hat Simbabwe herabgewirtschaftet. Rekorde konnte das Land nur wegen einer desaströsen Hyperinflation vermelden. Im Land herrscht Bargeldknappheit, einzig die Digitalwährung Bitcoin floriert. Auf Mugabes Nachfolger wartet viel Arbeit.

17.11.2017 UPDATE: 17.11.2017 16:23 Uhr 2 Minuten, 37 Sekunden
Bargeld in Simbabwe
Bargeld ist knapp in Simbabwe. Foto: Watson Ofumeli

Harare (dpa) - Im Armenviertel Mbare scheinen einzig die Steinmetze gute Geschäfte zu machen: Sie hämmern Inschriften auf neue Grabsteine. Gestorben wird immer.

Die allermeisten Bewohner des Stadtteils von Harare sind arbeitslos, viele werden Präsident Robert Mugabe (93) keine Träne nachweinen. "Alle haben den Kerl satt", sagt Anwohner Inashe Katsa. Der 32-Jährige ist seit 11 Jahren

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