Plus Missbrauchsvorwürfe vertuscht

Australischer Erzbischof verurteilt

Jahrelang kehrte er den Kindesmissbrauch anderer unter den Teppich. Reue zeigte der australische Gottesmann dafür nicht. Ist die Strafe für ihn aus Sicht der Opfer genug Gerechtigkeit?

03.07.2018 UPDATE: 03.07.2018 17:53 Uhr 1 Minute, 7 Sekunden
Philip Wilson
Der australische Erzbischof Philip Wilson kommt nach der Urteilsverkündung aus dem Gericht im australischen Newcastle. Foto: Darren Pateman/AAP

Canberra (dpa) - Der australische Erzbischof Philip Wilson ist in einem Missbrauchsskandal zu zwölf Monaten Haft verurteilt worden. Der Kirchenmann hatte jahrelang Vorwürfe gegen einen anderen Priester vertuscht.

Das Amtsgericht in Newcastle verkündete am Dienstag das Strafmaß gegen den Geistlichen: zwölf Monate, davon sechs unbedingt. "Der Beschuldigte hat keine Reue oder Buße gezeigt",

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