Australischer Erzbischof verurteilt
Jahrelang kehrte er den Kindesmissbrauch anderer unter den Teppich. Reue zeigte der australische Gottesmann dafür nicht. Ist die Strafe für ihn aus Sicht der Opfer genug Gerechtigkeit?
Canberra (dpa) - Der australische Erzbischof Philip Wilson ist in einem Missbrauchsskandal zu zwölf Monaten Haft verurteilt worden. Der Kirchenmann hatte jahrelang Vorwürfe gegen einen anderen Priester vertuscht.
Das Amtsgericht in Newcastle verkündete am Dienstag das Strafmaß gegen den Geistlichen: zwölf Monate, davon sechs unbedingt. "Der Beschuldigte hat keine Reue oder Buße gezeigt",
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