Neuer EU-Chefdiplomat Borrell wirbt für "Sprache der Macht"
Selbst spielen oder lieber das Spielfeld bieten? Nach Ansicht des neuen EU-Außenbeauftragten müssen die EU-Staaten entscheiden, welche Rolle Europa in der Weltpolitik einnehmen soll. Deutschland plädiert für mutige Schritte - steht damit allerdings ziemlich allein da.
Brüssel (dpa) - Der neue EU-Außenbeauftragte Josep Borrell wirbt bei den EU-Staaten für eine offensivere und machtbewusstere europäische Außenpolitik.
"Wir müssen häufiger die Sprache der Macht sprechen - nicht um zu erobern, aber um einen Beitrag zu einer friedlicheren, wohlhabenderen und gerechteren Welt zu leisten", schrieb der Spanier zum EU-Außenministertreffen am Montag an die
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+