Plus Klare Botschaft gefordert

Komitee rügt Gewalt in türkischen Gefängnissen

Das Komitee gegen Folter des Europarats rügt in einem neuen Bericht Schläge und mutmaßliche Misshandlungen durch türkische Polizisten. Sorgen bereiten dem Gremium außerdem die Haftbedingungen auf der schwer gesicherten Gefängnisinsel Imrali.

05.08.2020 UPDATE: 05.08.2020 10:43 Uhr 2 Minuten, 10 Sekunden
Türkische Gefängnisse
Die Gefängnisinsel Imrali im Marmarameer - hier ist unter anderen der kurdische Rebellenführer Abdullah Öcalan inhaftiert. Foto: -/Ho HURRIYET/epa/dpa

Straßburg (dpa) - Das Anti-Folter-Komitee des Europarats (CPT) hat Missstände in türkischen Gefängnissen und Polizeistationen scharf kritisiert.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan müsse stärker gegen mutmaßliche Misshandlungen von Festgenommenen in Polizeigewahrsam vorgehen, erklärte das Gremium am Mittwoch bei der Vorstellung zweier Berichte zur Lage in türkischen

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+