Plus Keine Lösung für Gerettete

Sea-Watch fährt unerlaubt nach Italien

Zwei Wochen harrte das Rettungsschiff "Sea-Watch 3" in internationalen Gewässern aus. Nun ist es trotz Verbots in italienische Gewässer gefahren. Innenminister Salvini tobt.

26.06.2019 UPDATE: 26.06.2019 16:38 Uhr 1 Minute, 8 Sekunden
«Sea-Watch 3» im Mittelmeer
Die «Sea-Watch 3» hatte vor zwei Wochen insgesamt 53 Migranten vor Libyen gerettet, bekam aber keine Anlegeerlaubnis in einem europäischen Hafen. Foto: Sea Watch e.V.

Rom (dpa) - Die deutsche Hilfsorganisation Sea-Watch ist mit ihrem Rettungsschiff trotz eines Verbots in italienische Gewässer gefahren und riskiert damit eine Strafe.

"Ich habe beschlossen, in den Hafen von Lampedusa einzufahren. Ich weiß, was ich riskiere, aber die 42 Geretteten sind erschöpft", erklärte die Kapitänin der "Sea-Watch 3", Carola Rackete, am Mittwoch. "Ich bringe sie

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