Plus Kampf um Malis Zukunft

Bücherverbrennungen in Mali: Islamisten greifen Schulen an

Islamisten greifen in Mali Schulen an. Sie töten Lehrer und verbrennen Schulbücher. Hunderttausende Kinder gehen nicht mehr zur Schule. Die Bundeswehr bemüht sich um eine Stabilisierung Malis. Doch beim Kampf um die Schulen wird geknausert.

06.07.2018 UPDATE: 06.07.2018 10:48 Uhr 4 Minuten, 1 Sekunde
Schüler in Mali
Schuldirektor Broulaye Doumbia steht in der Moulaye-Dembele-Schule in einem von Unicef errichteten Behelfsklassenzimmer für Binnenflüchtlinge. Foto: Jürgen Bätz/Archiv

Mopti (dpa) - Djeneba Djiguiba spricht nur zögerlich vom Angriff radikaler Islamisten auf ihre Schule im Zentrum Malis. "Sie sind mit Waffen gekommen. Sie haben die Schule geschlossen und haben die Leute bedroht", erinnert sich die Zwölfjährige.

"Dann haben sie auch Leute getötet." Ihr Vater Ibrahim Djiguiba (42) war Lehrer an jener Schule im Norden der Region Mopti. "Sie haben auch

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