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G20 - Der große, kleine Kreis der Weltpolitik

Der G20-Gipfel heißt G20, weil 20 Staatsmänner und -frauen zum Problemlösen zusammenkommen. Seit Donald Trump dabei ist, leidet die Idee. Der Amerikaner nutzt das Forum, um sich seine Gesprächspartner herauszupicken. Andere folgen.

28.06.2019 UPDATE: 28.06.2019 12:45 Uhr 1 Minute, 8 Sekunden
G20-Gipfel in Osaka
Das große Händeschütteln: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (l.), US-Präsident Donald Trump und der japanische Premier Shinzo Abe. Foto: Susan Walsh/AP

Osaka (dpa) - Eigentlich sollte der Gipfel der Staats- und Regierungschefs von 19 wichtigen Industrieländern und der EU ein großer Gesprächskreis sein. Zur Lösung der weltweit duchgeschlagenen Finanzkrise war er 2008 von den Finanzministern auf die Chefebene gehoben worden.

Seit dem Amtsantritt von Donald Trump ist alles anders: Der US-Präsident setzt seine Weltsicht vom Primat des

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