Plus Sarkastische Kritik aus Ungarn

Visegrad-Staaten erteilen dem Asyl-Sondergipfel eine Abfuhr

Die mitteleuropäische Staatengruppe hält an ihren umstrittenen Positionen zur Migrations- und Asylfrage fest. Der Asyl-Sondergipfel in Brüssel interessiert sie nicht. Österreichs Kanzler Kurz reist als "Brückenbauer" zu ihrem Gipfel nach Budapest - und zeigt sehr viel Verständnis für ihre Politik.

21.06.2018 UPDATE: 21.06.2018 05:33 Uhr 1 Minute, 49 Sekunden
Güterzugkontrolle in Österreich
Ein Soldat des österreichischen Bundesheers beobachtet am Brenner eine Kontrollstelle für Güterzüge. Foto: Sven Hoppe

Budapest (dpa) - Die vier Visegrad-Staaten Ungarn, Polen, Tschechien und Slowakei werden dem Asyl-Sondertreffen am kommenden Sonntag in Brüssel fernbleiben.

"Wir fahren nicht", sagte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban nach einem Gipfeltreffen der mitteleuropäischen Staatengruppe mit dem österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz. "Das einzige Forum, das zu Entscheidungen in

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