Visegrad-Staaten erteilen dem Asyl-Sondergipfel eine Abfuhr
Die mitteleuropäische Staatengruppe hält an ihren umstrittenen Positionen zur Migrations- und Asylfrage fest. Der Asyl-Sondergipfel in Brüssel interessiert sie nicht. Österreichs Kanzler Kurz reist als "Brückenbauer" zu ihrem Gipfel nach Budapest - und zeigt sehr viel Verständnis für ihre Politik.
Budapest (dpa) - Die vier Visegrad-Staaten Ungarn, Polen, Tschechien und Slowakei werden dem Asyl-Sondertreffen am kommenden Sonntag in Brüssel fernbleiben.
"Wir fahren nicht", sagte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban nach einem Gipfeltreffen der mitteleuropäischen Staatengruppe mit dem österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz. "Das einzige Forum, das zu Entscheidungen in
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