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Was darf die EZB? EuGH stellt sich hinter Anleihenkäufe

Ist die EZB in ihrem Anti-Krisen-Kurs zu weit gegangen? Dass die Notenbank in großem Stil Wertpapiere von Staaten kauft, sorgt immer wieder für Streit. Der Europäische Gerichtshof hat nun ein klares höchstrichterliches Signal gesendet.

11.12.2018 UPDATE: 11.12.2018 13:38 Uhr 3 Minuten, 21 Sekunden
EZB-Chef Draghi
Höchstrichterlich bestätigt: EZB-Präsident Mario Draghi hat mit den massiven Käufen von Staatsanleihen keine indirekte Staatsfinanzierung betrieben. Foto: Francisco Seco/AP

Luxemburg/Frankfurt (dpa) - Zur Rettung des Euro haben Europas Währungshüter alle Register gezogen. Selbst Kritiker bescheinigen der Europäischen Zentralbank (EZB) unter Führung des Italieners Mario Draghi, den Währungsraum in den vergangenen Jahren stabilisiert zu haben.

Dass aber die Notenbank bis heute gewaltige Milliardensummen in den Kauf von Staatsanleihen steckt, ist umstritten.

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