72 Leichen nach Bootsunglück geborgen
Weiterhin sterben Flüchtlinge im Mittelmeer. Die Uno fordert die Europäer zum Umdenken bei der Rettung von Menschen auf. Die Situation für Flüchtlinge in Libyen sei unhaltbar.
Genf (dpa) - Bei einem Untergang eines Flüchtlingsbootes vor der tunesischen Küste sind 72 Menschen ums Leben gekommen. Insgesamt seien 82 Menschen vermisst worden, teilte der Leiter des Tunesischen Roten Halbmondes in Medenine, Mongi Slim, mit.
Die tunesische Küstenwache habe Dutzende Leichen aus dem Mittelmeer geborgen, zwei Leichen seien an der Küste angespült worden.
Frustriert
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+