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"Brexit-Lügen": Boris Johnson muss vor Gericht erscheinen

Boris Johnson hatte Umfragen zufolge bislang gute Chancen, neuer Premierminister zu werden. Doch seine früheren Angaben dazu, wie viel Geld London an Brüssel zahlen muss, könnten ihm nun zum Verhängnis werden.

29.05.2019 UPDATE: 29.05.2019 10:54 Uhr 1 Minute, 25 Sekunden
Postfaktische Brexit-Kampagne
Auf diesem Bus von Johnsons «Vote Leave»-Kampagne wurde eine völlig übertriebene Summe genannt, die die Briten angeblich an die EU zahlen. Foto: str

London (dpa) - Der aussichtsreiche Kandidat für das Amt des britischen Premierministers, Boris Johnson, muss sich wegen mutmaßlich falscher Angaben zum Brexit vor Gericht verantworten.

Der private Kläger Marcus Ball wirft dem 54-jährigen Politiker vor, die Öffentlichkeit mit Lügen beim Referendum 2016 und bei der Neuwahl 2017 in die Irre geführt zu haben. Der Ex-Außenminister gilt als

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