Kolumbiens neuer Präsident Duque will Friedensvertrag ändern
Das Abkommen mit den linken Rebellen hat den jahrzehntelangen Bürgerkrieg beendet, aber richtig zufrieden ist eigentlich niemand. Das Aufschnüren des Vertragswerks ist jedoch gefährlich: Die Ex-Guerilleros könnten in den Untergrund zurückkehren.
Bogotá (dpa) - Der neue kolumbianische Präsident Iván Duque legt die Axt an das Lebenswerk seines Vorgängers Juan Manuel Santos: Er will den historischen Friedensvertrag mit der linken Guerillaorganisation Farc in Teilen ändern.
Das kündigte der konservative Politiker bei seinem Amtsantritt an. "Wir müssen korrigieren, was nötig ist, und etwas Neues aufbauen."
Experten befürchten
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