Plus Experten fürchten um Abkommen

Kolumbiens neuer Präsident Duque will Friedensvertrag ändern

Das Abkommen mit den linken Rebellen hat den jahrzehntelangen Bürgerkrieg beendet, aber richtig zufrieden ist eigentlich niemand. Das Aufschnüren des Vertragswerks ist jedoch gefährlich: Die Ex-Guerilleros könnten in den Untergrund zurückkehren.

08.08.2018 UPDATE: 08.08.2018 09:13 Uhr 1 Minute, 50 Sekunden
Vereidigung
Iván Duque hat seinen Amtseid als neuer Präsident Kolumbiens abgelegt. Foto: Fernando Vergara/AP

Bogotá (dpa) - Der neue kolumbianische Präsident Iván Duque legt die Axt an das Lebenswerk seines Vorgängers Juan Manuel Santos: Er will den historischen Friedensvertrag mit der linken Guerillaorganisation Farc in Teilen ändern.

Das kündigte der konservative Politiker bei seinem Amtsantritt an. "Wir müssen korrigieren, was nötig ist, und etwas Neues aufbauen."

Experten befürchten

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+