Plus EU-Gipfel in Salzburg

Juncker deutet Bewegung im EU-Migrationsstreit an

In der Asylpolitik kommt die EU seit Jahren nicht voran, weil einige Staaten sich der Aufnahme von Flüchtlingen strikt verweigern. Beugt sich die Gemeinschaft der Macht des Faktischen?

19.09.2018 UPDATE: 19.09.2018 11:13 Uhr 2 Minuten, 36 Sekunden
Grenzzaun in Ceuta
Ansturm auf Europa: Flüchtlinge auf dem Grenzzaun der spanischen Exklave Ceuta, die auf marokkanischem Gebiet liegt. Foto: Antonio Sempere/EFE/Archiv

Salzburg (dpa) - Im Dauerstreit über die Verteilung von Flüchtlingen in Europa hat EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker einen Kurswechsel angedeutet. Beim EU-Gipfel in Salzburg rückte er von der Haltung ab, dass alle Mitgliedsstaaten zumindest einige Menschen aufnehmen müssten.

Stattdessen forderte er von Ländern, die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen, andere Beiträge zur

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