Plus "Es gibt viel Propaganda"

Menschen in Myanmar zweifeln an Gewalt gegen Rohingya

Niedergebrannte Dörfer, getötete Kinder - was die Rohingya-Flüchtlinge derzeit erleben, sorgt auf der ganzen Welt für Entsetzen. In deren Heimat Myanmar herrscht eine andere Sicht der Dinge. Die Berichte stimmten nicht, alles Fake News, heißt es.

23.09.2017 UPDATE: 23.09.2017 10:53 Uhr 2 Minuten, 30 Sekunden
Aung San Suu Kyi und Min Aung Hlaing
Myanmars Quasi-Regierungschefin Aung San Suu Kyi und Armeechef Min Aung Hlaing (r.) stehen in der Kritik. Foto: Hein Htet

Rangun (dpa) - Wegen ihres Schweigens zum Leid der Rohingya steht Myanmars Regierungschefin Aung San Suu international massiv in der Kritik. Als sie sich am Dienstag in einer Rede erstmals ausführlich dazu äußert, versammeln sich in Rangun, der größten Stadt ihres Landes, Hunderte Menschen vor dem Rathaus.

Sie demonstrieren nicht etwa gegen Suu Kyi, sondern bejubeln sie. Viele von ihnen

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