Plus Vor langer Fahrt nach Spanien

Lage auf "Open Arms" eskaliert: Migranten springen ins Meer

Der Kapitän der "Open Arms" hatte vor einer tickenden Zeitbombe gewarnt - nun haben erste Migranten auf dem Schiff die Nerven verloren. Nach zweieinhalb Wochen auf See sprangen sie ins Meer, um Land zu erreichen.

18.08.2019 UPDATE: 18.08.2019 13:43 Uhr 2 Minuten, 43 Sekunden
«Open Arms»
Aus dem Meer gerettete Migranten auf dem Deck des Rettungsschiffes «Open Arms». Foto: Friedrich Bungert/SeaWatch

Madrid (dpa) - Die dramatische Lage auf dem spanischen Rettungsschiff "Open Arms" ist nach zweieinhalb Wochen auf hoher See eskaliert. Verzweifelte Migranten sprangen am Sonntag ins Meer - offenbar um zu versuchen, die nahe gelegene italienische Insel Lampedusa schwimmend zu erreichen.

Spanien hatte zuvor der "Open Arms" offiziell Algeciras in Andalusien als sicheren Hafen angeboten.

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