Plus Demonstrationen angekündigt

Kenias Oppositionsführer Odinga will Neuwahl boykottieren

Die Annullierung der Präsidentenwahl in Kenia war ein historischer Präzedenzfall für Afrika. Doch seitdem steigen die Spannungen. Nun will die Opposition die Neuwahl boykottieren. Folgt eine politische Krise - oder gar eine Welle der Gewalt?

10.10.2017 UPDATE: 10.10.2017 18:58 Uhr 1 Minute, 44 Sekunden
Raila Odinga
Der kenianische Oppositionsführer Raila Odinga kritisiert die Arbeitsweise der Wahlkommission. Foto: Ben Curtis/Archiv

Nairobi (dpa) - Nach der historischen Annullierung der Präsidentenwahl in Kenia will Oppositionsführer Raila Odinga die geplante Neuwahl boykottieren.

"Alles deutet darauf hin, dass die Wahl am 26. Oktober schlimmer wird als die vergangene Wahl", sagte Odinga heute bei einer live im kenianischen Fernsehen übertragenen Pressekonferenz. Die Wahlkommission habe scheinbar nicht vor,

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