Plus Nach Anschlag mit 21 Toten

Kolumbiens Präsident stoppt Friedensprozess mit Rebellen

Der Bombenanschlag auf eine Polizeischule in Bogotá setzt dem Friedensprozess zwischen der Regierung und der ELN ein jähes Ende. Präsident Duque will hart gegen die Rebellen vorgehen. Auch Kuba sieht er in der Pflicht.

19.01.2019 UPDATE: 19.01.2019 09:23 Uhr 1 Minute, 8 Sekunden
Ivan Duque
Ivan Duque, Präsident von Kolumbien, will hart gegen die linke Guerillaorganisation ELN vorgehen. Foto: Sergio Acero/colprensa

Bogotá (dpa) - Nach dem schweren Bombenanschlag mit 21 Toten auf eine Polizeiakademie in Kolumbien hat die Regierung die Friedensgespräche mit der linken Guerillaorganisation ELN vorerst gestoppt.

"Wenn die ELN wirklich Frieden will, dann muss sie dem Land konkrete Taten zeigen", sagte Präsident Iván Duque.

Dazu gehörten die Freilassung von 16 Geiseln in ihrer Gewalt und ein Ende

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