Plus Schiff wird beschlagnahmt

Rettungsschiff "Lifeline" darf nach Malta - und dann das Aus

Als sie in den Hafen einfahren, winken viele erleichtert. Doch ein Willkommenssignal aus Europa soll der Fall des Rettungsschiffs "Lifeline" nicht sein. Der Mannschaft drohen Konsequenzen. Für die Bundesregierung kommt der Fall zu einer Unzeit.

27.06.2018 UPDATE: 27.06.2018 07:28 Uhr 3 Minuten, 21 Sekunden
Rettungsschiff "Lifeline"
Ein Boot der maltesischen Küstenwache eskortiert die «Lifeline» in den Hafen von Valletta. Das Schiff mit 234 Migranten darf nach fast einer Woche auf dem Mittelmeer im Hafen von Valletta anlegen. Foto: Jonathan Borg/AP

Valletta/Berlin (dpa) - Nach fast einer Woche Blockade auf dem Mittelmeer hat das Rettungsschiff "Lifeline" der gleichnamigen deutschen Hilfsorganisation in einem Hafen von Malta angelegt.

Nach einem sechs Tage langen diplomatischen Hin und Her kamen die rund 230 Migranten und die deutsche Besatzung am Mittwoch in einem Hafen vor Valletta an. Das Schiff werde aber beschlagnahmt, sagte

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+