Plus Heikle Mission in Chile

Papst bittet um Verzeihung für Missbrauch

In Südamerika will der Pontifex Vertreter indigener Völker, Migranten, Diktaturopfer und Heimkinder treffen. Ein Heimspiel ist die Visite in der einstigen Bastion des Katholizismus keineswegs. Vor allem in Chile ist das Vertrauen in die Kirche tief erschüttert.

16.01.2018 UPDATE: 16.01.2018 07:18 Uhr 2 Minuten, 38 Sekunden
Franziskus und Bachelet
Papst Franziskus wird in Santiago de Chile von Präsidentin Michelle Bachelet empfangen. Foto: Mario Davila Herandez

Santiago de Chile (dpa) - Chile ist vermintes Gelände für Papst Franziskus. Umfragen zufolge bekennen sich weniger als die Hälfte der Menschen in dem südamerikanischen Land noch zum katholischen Glauben, nirgendwo sonst in Lateinamerika ist das Vertrauen in die Kirche so erschüttert.

Vor allem der Missbrauchsskandal um einen einflussreichen Priester hat das Bild des Vatikan

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