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Wende im Atompoker: Aber seine Kernwaffen gibt Kim nicht auf

Damit hat wohl kaum jemand gerechnet: Nordkoreas Machthaber will seine Atom- und Raketentests auf Eis legen. Die Ankündigung ist eine gute Grundlage für mögliche Fortschritte bei den nahenden Gipfeln. Die atomare Bedrohung bleibt aber Kims wichtigstes Faustpfand.

21.04.2018 UPDATE: 21.04.2018 12:13 Uhr 3 Minuten, 11 Sekunden
Kim Jong Un
Kim Jong Un (M.) im Gespräch mit Wissenschaftlern, die in der ATomforschung arbeiten. Foto: KCNA

Peking/Seoul/Washington (dpa) - Jetzt müssen wir nicht mehr testen, weil wir längst eine Atomstreitmacht aufgebaut haben. So ließe sich die Botschaft von Kim Jong Un zusammenfassen.

Nordkoreas Machthaber will sich nunmehr auf den wirtschaftlichen Aufbau seines armen, unter strengen Sanktionen leidenden Landes konzentrieren. Die überraschende Abkehr von seinen jahrelangen Provokationen

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