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Sánchez und Spaniens ewiges Problem mit dem "Paktieren"

Neue Wahl, neuer Versuch - aber Spanien will kein Befreiungsschlag gelingen. Seit Ende des Zweiparteien-Systems ist das Land quasi politisch gelähmt. Es gibt einen klaren Sieger, aber der muss nun geschickt taktieren. Und es gibt einen neuen "Störfaktor" namens Vox.

29.04.2019 UPDATE: 29.04.2019 16:13 Uhr 3 Minuten, 34 Sekunden
Parlamentswahl in Spanien
Wahlsieger mit schwierigen Mehrheitsverhältnissen: Pedro Sanchez im Wahllokal. Foto: Cèzaro De Luca

Madrid (dpa) - Leger in Jeans und mit aufgekrempelten Hemdsärmeln reckt Pedro Sánchez die linke Faust nach oben. Der 47-jährige Ministerpräsident ist der unbestrittene Gewinner der spanischen Parlamentswahl, Tausende Anhänger jubeln ihm noch in der Wahlnacht zu.

Seit elf Jahren hatte die Sozialistische Arbeiterpartei (PSOE) keine Wahl mehr gewonnen - "Pedro El Guapo", der schöne Pedro,

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