Plus Analyse

Postengeschacher: Nun gibt es Ärger in der Koalition

Am Ende konnten sich die Staats- und Regierungschefs nach vielen Verhandlungsstunden doch noch auf das künftige EU-Spitzenpersonal verständigen. Merkel freut das. Doch jetzt hat sie Ärger in der großen Koalition.

03.07.2019 UPDATE: 03.07.2019 09:15 Uhr 3 Minuten, 9 Sekunden
EU-Sondergipfel
Strippenzieher: Donald Tusk, Präsident des Europäischen Rates, hatte Bewegung in den Streit um die höchsten EU-Ämter gebracht. Foto: Geoffroy Van Der Hasselt/AFP Pool

Brüssel (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel war sichtlich bemüht, deutlich zu machen, dass sie bis zum Schluss am Prinzip des Spitzenkandidaten festgehalten hat.

Und sie habe auch bis zuletzt für den Kandidaten der Europäischen Volkspartei (EVP), Manfred Weber, als neuen Kommissionschef gekämpft. Doch es habe nichts genutzt. Das Spitzenkandidatenmodell habe eben noch erhebliche Schwächen,

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+