Plus Analyse

Für die AfD ist der Skandal ärgerlich - mehr aber auch nicht

Für die AfD ist die FPÖ seit langer Zeit Vorbild und Wunschpartner. Der jähe Absturz von Parteichef Strache so kurz vor der Europawahl kommt für die deutschen Rechtspopulisten deshalb ungelegen.

20.05.2019 UPDATE: 20.05.2019 16:33 Uhr 2 Minuten, 15 Sekunden
Spitzentreffen
Die AfD-Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl 2017, Alice Weidel und Alexander Gauland (2.v.l.) bei einem Treffen mit Norbert Hofer (l.) und Heinz-Christian Strache von der FPÖ. Foto: Afd

Berlin (dpa) - Für die Gegner der Rechtspopulisten ist der Skandal um den inzwischen zurückgetretenen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache ein Geschenk. Zeigt er doch, dass Vorsicht geboten ist, wenn sich ein Politiker selbst als Saubermann und Anwalt des sogenannten kleinen Mannes in Szene setzt.

Entsprechend wortreich wird der Absturz des FPÖ-Chefs von deutschen Partei- und Fraktionschefs

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