Plus Sorge um neue Gewalt

Israel beschränkt erneut Zugang für Muslime zum Tempelberg

Die Polizei in Jerusalem wappnete sich gegen neue Konfrontationen bei den Freitagsgebeten am Tempelberg. In der Stadt blieb es zunächst ruhig. Im Westjordanland tötete die Armee einen palästinensischen Attentäter.

28.07.2017 UPDATE: 28.07.2017 09:01 Uhr 2 Minuten, 39 Sekunden
Tempelberg-Krise
Ein älterer Palästinenser geht in Jerusalem vorbei an israelischen Sicherheitskräften zum Gebet außerhalb der Altstadt. Foto: Mahmoud Illean

Jerusalem (dpa) - Die israelische Polizei hat aus Sorge vor neuer Gewalt erneut den Zugang für Muslime zum Tempelberg beschränkt. Nur Männer über 50 und Frauen dürften am Freitag die heilige Stätte betreten, teilte die Polizei mit.

Rund 10 000 Menschen kamen nach Schätzungen der jordanischen Wakf-Behörde auf den Tempelberg. Nach den Mittagsgebeten blieb es zunächst ruhig in Jerusalem.

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