Plus Luftangriffe in Libyen

IS reklamiert Angriff auf Christen für sich

29 Christen starben bei dem Angriff auf einen Bus in Ägypten. Aus Vergeltung lässt Ägyptens Präsident Abdel Fattah Al-Sisi Ziele im Nachbarland Libyen bombardieren. Dort herrscht ein Bürgerkriegschaos.

27.05.2017 UPDATE: 26.05.2017 14:41 Uhr 1 Minute, 35 Sekunden
Trauer
Trauer um die Opfer des Angriffs auf einen Bus mit koptischen Christen, bei dem in Ägypten mindestens 29 Menschen starben. Foto: Ibrahim Ezzat

Kairo (dpa) - Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den Terrorangriff auf Christen in Ägypten mit 29 Toten für sich beansprucht. "Soldaten des Kalifats" hätten den Christen einen Hinterhalt gestellt, teilten die Extremisten mit.

Die Echtheit der Erklärung konnte zunächst nicht überprüft werden. Sie wurde aber über die üblichen IS-Kanäle im Internet verbreitet. In der Stadt Al-Minja

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