Erneut Kritik an Seenotrettern im Mittelmeer
Die Freiwilligen, die im Mittelmeer Migranten retten, fühlen sich längst als Sündenböcke in der Flüchtlingskrise. Gerade waren die Vorwürfe in Italien gegen sie abgeebbt, da wird in Österreich und Deutschland nachgelegt.
Berlin/Rom (dpa) - In der Flüchtlingskrise flammt erneut scharfe Kritik an privaten Seenotrettern im Mittelmeer auf. Einige Hilfsorganisationen würden direkt mit Schlepperbanden vor der libyschen Küste kooperieren, sagte Österreichs Innenminister Wolfgang Sobotka der "Bild"-Zeitung.
Er wiederholte damit Vorwürfe, mit denen ein sizilianischer Staatsanwalt im Frühjahr die Debatte um
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