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Offen wie selten: Tunesien wählt neuen Präsidenten

Am Morgen bilden sich schon vor Öffnung der Wahllokale erste Schlangen. Tunesien gilt als Musterbeispiel einer Demokratie in der arabischen Welt. Der Wahlausgang ist offen wie nie.

15.09.2019 UPDATE: 15.09.2019 04:23 Uhr 1 Minute, 27 Sekunden
Vorbereitung der Präsidentschaftswahlen
Männer verteilen Wahlurnen und Wahlmaterial in Tunis. Foto: Khaled Nasraoui

Tunis (dpa) - Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen sind Millionen Tunesier nach dem Tod des bisherigen Staatschefs Beji Caid Essebsi aufgerufen gewesen, einen neuen Präsidenten zu wählen.

Schon am Morgen bildeten sich teils längere Schlangen vor den Wahllokalen. Am Mittag lag die Wahlbeteiligung nach Angaben der Unabhängigen Wahlkommission ISIE bei 16,3 Prozent und damit im Vergleich

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