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Schwarzfahren: Verkehrsbetriebe warnen vor Verharmlosung

Berlin (dpa) - Die Betreiber von Bussen und Bahnen haben gefordert, Schwarzfahrer auch künftig als Straftäter zu verfolgen. Die Überlastung der Justiz dürfe kein Argument sein, das Fahren ohne Ticket zur Ordnungswidrigkeit herabzustufen, erklärte der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen. Man könne nicht Justiz nach Kassenlage machen, sagte Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff. Bundesweit saßen nach Angaben des Verkehrsverbands 2016 etwa 7600 Menschen wegen Schwarzfahrens in Haft. Das seien nur drei Prozent der angezeigten Schwarzfahrer gewesen.

30.01.2018 UPDATE: 30.01.2018 20:53 Uhr 17 Sekunden

Berlin (dpa) - Die Betreiber von Bussen und Bahnen haben gefordert, Schwarzfahrer auch künftig als Straftäter zu verfolgen. Die Überlastung der Justiz dürfe kein Argument sein, das Fahren ohne Ticket zur Ordnungswidrigkeit herabzustufen, erklärte der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen. Man könne nicht Justiz nach Kassenlage machen, sagte Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff. Bundesweit saßen

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