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KMK-Präsident gegen Pflichtbesuche in NS-Gedenkstätten

Berlin (dpa) - Der Präsident der Kultusministerkonferenz, Holter, hat sich gegen verpflichtende Schülerbesuche in NS-Gedenkstätten ausgesprochen. Zwang sei aus seiner Sicht das falsche pädagogische Mittel, erklärte Holter, der Bildungsminister in Thüringen ist. Er setzt stattdessen auf Freiwilligkeit, die Hürden für Exkursionen sollten so niedrig wie möglich gehalten werden. In der vergangenen Woche hatte die baden-württembergische Kultusministerin Eisenmann erklärt, sie sehe gute Gründe für einen Pflichtbesuch in Gedenkstätten in der 8. und 9. Klasse.

19.08.2018 UPDATE: 19.08.2018 08:28 Uhr 18 Sekunden

Berlin (dpa) - Der Präsident der Kultusministerkonferenz, Holter, hat sich gegen verpflichtende Schülerbesuche in NS-Gedenkstätten ausgesprochen. Zwang sei aus seiner Sicht das falsche pädagogische Mittel, erklärte Holter, der Bildungsminister in Thüringen ist. Er setzt stattdessen auf Freiwilligkeit, die Hürden für Exkursionen sollten so niedrig wie möglich gehalten werden. In der vergangenen

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