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Rechtsradikale wollen ins Justizministerium eindringen

Berlin (dpa) - Rund 50 Anhänger der rechtsradikalen "Identitären Bewegung" haben versucht, sich Zutritt zum Bundesjustizministerium zu verschaffen. Das teilte die Polizei mit. Der Protest richtete sich laut Aussage auf ihrer Facebook-Seite gegen Justizminister Heiko Maas. Der hatte im Bundestag einen Gesetzentwurf gegen Hass und Hetze im Internet eingebracht. Die Anhänger der Gruppe verglichen das Ministerium mit der Stasi. Auf der Gegenseite formierte sich wenige Minuten nach Beginn der Aktion ein spontaner Gegenprotest. Die "Identitäre Bewegung" wird vom Verfassungsschutz beobachtet.

19.05.2017 UPDATE: 19.05.2017 19:56 Uhr 18 Sekunden

Berlin (dpa) - Rund 50 Anhänger der rechtsradikalen "Identitären Bewegung" haben versucht, sich Zutritt zum Bundesjustizministerium zu verschaffen. Das teilte die Polizei mit. Der Protest richtete sich laut Aussage auf ihrer Facebook-Seite gegen Justizminister Heiko Maas. Der hatte im Bundestag einen Gesetzentwurf gegen Hass und Hetze im Internet eingebracht. Die Anhänger der Gruppe verglichen

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